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(1931-US)-Charlie Chan Der Tod ist ein schwarzes Kamel - Krimi Serie     4995

 

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Inhalt:
Handlung Die Schauspielerin Shelah Fane trifft bei einem Filmdreh in Hawaii den wohlhabenden Alan Jaynes, der sie heiraten möchte. Shelah möchte ihn aber nicht heiraten, bevor sie den Wahrsager Tanaverro konsultiert hat. Dieser konfrontiert sie mit dem unaufgeklärten Mord am Schauspieler Denny Mayo drei Jahre zuvor. Daraufhin weist Shelah den Heiratsantrag von Alan Jaynes zurück. Als Shelah erstochen in ihrem Strandhaus in Honolulu aufgefunden wird, beginnt Inspektor Charlie Chan vom Honolulu Police Department mit den Untersuchungen, die ihm eine Reihe von Verdächtigen präsentiert. Hintergrund Warner Oland spielte nach dem ebenfalls 1931 entstandenen, allerdings verschollenen Film Charlie Chan Carries On zum zweiten Mal die Rolle des chinesischstämmigen Detektivs. Während der Film noch auf einem der sechs Charlie-Chan-Romanen von Earl Derr Biggers beruhte, basierte spätere Filme der erfolgreichen Reihe auf anderen Vorlagen. Der Film ist damit nicht nur der älteste noch existierende Charlie-Chan-Film, sondern der einzige, der auf einer dieser Romanvorlagen basierte. Regisseur MacFadden drehte den Film zwischen April und Mai 1931 an Originalschauplätzen in Hawaii. Während der Dreharbeiten besuchte Biggers die Filmcrew und übergab dabei eine Ausgabe seines Romans an den hawaiianischen Polizisten Chang Apana, der ihn zur Figur des Charlie Chan inspirierte. Anders als in späteren Filmen wird Chan nicht von einem seiner Söhne assistiert, sondern von dem japanischstämmigen Polizisten Kashimo, gespielt von Otto Yamaoka. Neben Oland übernahm Bela Lugosi, der 1931 erstmals den Grafen Dracula in der Verfilmung von Tod Browning spielte, eine der Hauptrollen. In einer Nebenrolle als Butler Jessop ist ferner Dwight Frye zu sehen, der in Dracula die Rolle des Renfield spielte. In seiner ersten Kinofilmrolle als Jimmy Bradshaw ist daneben Robert Young zu sehen, der Ende der 1960er Jahre Erfolge in der Fernsehserie Dr. med. Marcus Welby feierte. Für die Kostüme war unter anderem Dolly Tree verantwortlich, die später unter der Leitung von Gilbert Adrian in der Kostümabteilung von Metro-Goldwyn-Mayer in den 1930er und 1940er Jahren an der Ausstattung von rund 180 Filmen mitarbeitete. Artdirector war der aus Frankreich stammende Ben Carré, der zwischen 1915 und 1936 als Kostüm- und Szenenbildner sowie Artdirector an der Herstellung von über sechzig Filmen wie Der letzte Mohikaner (1920) mitarbeitete. Im Film ist unter anderem der Song Na Lei O Hawaii des hawaiianischen Komponisten Charles E. King zu hören. Die drei im Anschluss entstandenen Filme Charlie Chan’s Chance (1932), Charlie Chan’s Greatest Chance (1933) sowie Charlie Chan’s Courage (1934) sind ebenfalls verschollen, so dass Charlie Chan in London (1934) erst der nächste Film in der Reihe ist.